Kreisel Berg
Die im Wasser versinkende, rostende Krone und der bleibende Mythos von Ludwig II waren der Ausgangspunkt der Gestaltung für den Verkehrskreisel der Gemeinde Berg am Starnberger See. Die Architektin Ulrike Adldinger und der Künstler Roman Woerndl gewannen mit ihrem Vorschlag den 2010 ausgeschriebenen Wettbewerb.
Die Begrünung der Fläche setzt auf eine Bepflanzung nach Vorbild der amerikanischen Steppen, die trockenheitsverträglich und pflegeextensiv sind. Dabei wurde ein hoher Anteil einheimischer Stauden und Gräser eingebracht. Durch den hohen Gräseranteil und den Blühhöhepunkt der Stauden im Spätsommer ist die Pflanzung das ganze Jahr über ansprechend. Wildwuchs stört wenig, solange er nicht in Massen auftritt. Der Bewuchs mit den trockenen Halmen kann bis ins zeitige Frühjahr bleiben und sorgt auch im Winter mit Schnee und Raureif für Struktur und stimmungsvolle Bilder. Im Februar/März wird die Fläche gemäht.








